Stefanie True
Die in Kanada geborene Sopranistin Stefanie True ist in ganz Europa und Nordamerika aufgetreten. Amerika und ist eine Sängerin, die sich auf Opern- und Konzertbühnen gleichermaßen wohl fühlt.
Zu ihren jüngsten Engagements gehören die Rolle der Sopransolistin in der preisgekrönten Aufnahme von Dusseks Messe Solemnelle mit der Academy of Ancient Music, die Rolle der Cécile de Volanges in Dangerous Liaisons, einer brandneuen Barockoper mit Musik von Antonio Vivaldi, präsentiert von Opera2Day und der Nederlandse Bachvereniging, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Residentie Orkest Den Haag, die Rolle der Poppea in Händels Agrippina beim The Grange Festival 2018, Celia in Händels Lucio Silla bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen mit Dorothee Oberlinger am Pult, Händels Dixit Dominus mit Il Gardellino in Seoul, Korea, Monteverdis Maria Vesper mit dem Lutherse Bach Ensemble unter der Leitung von Jos van
Veldhoven, Pergolesis Stabat Mater in San Francisco mit Voices of Music, die Titelrolle in Händels Esther mit La Risonanza unter der Leitung von Fabio Bonizzoni, Belinda in Dido und Aeneas bei den Händel-Festspielle Halle, Clomiri in Händels Imeneo bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen unter der Leitung von Laurence Cummings, die Titelrolle in Händels Theodora mit dem Scottish Chamber Orchestra unter der Leitung von Harry Bicket, die zweite Frau in Dido and Aeneas in der Carnegie Hall mit Les Violons du Roy unter der Leitung von Richard Egarr, Amor Profano in Scarlattis San Casimiro, Re di Polonia mit dem Wroclaw Baroque Orchestra und Michal in Händels Saul mit dem Freiburger Bachchor.
Weitere Opernhighlights der Vergangenheit waren die Rollen der Cephise in Campras L’Europe Gallante mit William Christie beim Ambronay Festival, Serpina in Pergolesis La Serva Padrona mit dem Collegium Musicum Den Haag, Oriana in Händels Amadigi di Gaula mit Andrew Parrott bei den den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen sowie die Rolle der Phani in einem Konzert mit Auszügen aus Rameaus Les Indes Gallantes mit Frans Brüggen und dem Orchestra of the 18. Jahrhunderts.
Stefanie True ist auf vielen Aufnahmen zu hören, darunter die von der Kritik hochgelobte Mannaggia Amore – Solokantaten für Sopran mit La Cicala, Morin: Französische Kantaten mit dem Ensemble Lautenwerk, preisgekrönte Aufnahmen mit Vox Luminis (Buxtehude: Abendmusiken, Purcell: King Arthur, Bach: Magnificat, Ein feste Burg ist unser Gott, Bach Kantaten, Charpentier: Orphée aux enfers, Hammerschmidt: Ach Jesus stirbt, Fux: Requiem), Purcell’s Dido and Aeneas (Belinda), und Lullys Ballets & Recits Italiens mit La Risonanza (Glossa) und auf Centaur Records mit Capella Savaria und Mary Terey-Smith (Rauzzini: Opera Arias&Scenes, Arne Cantatas and Overtures, und Great Britain Triumphant). Ihre weiteren zahlreichen Aufnahmen erscheinen beim Label Brilliant Classics und umfassen die Rollen der Aci in Aci, Galatea e Polifemo, Maddalena in La Resurrezione, Fillide in Aminta e Fillide, sowie Soloaufnahmen von Händel: Complete Cantatas, alle unter der Leitung von Marco Vitale mit Contrasto Armonico.
Im Jahr 2011 belegte Stefanie den ersten Platz beim Londoner Händel-Gesangswettbewerb (Adair-Preis) und gewann den zweiten Preis beim John Kerr Award Wettbewerb 2010 in Kent, UK. Sie studierte Gesang mit Catherine Robbin an der York University (Toronto). Anschließend studierte sie am Königlichen
Konservatorium in Den Haag (Niederlande) bei Barbara Pearson, Diane Forlano, Jill Feldman, und Michael Chance, wo sie ihren Master in Alter Musik machte.