Ricardo Magnus, Cembalo
Resonanzreiche und farbfrohe Anschlagskultur sowie gestalterische Fantasie und rhythmische Finesse zeichnen das Spiel des aus Argentinien stammenden Cembalisten & Dirigenten Ricardo Magnus aus. Er gastiert in renommierte Konzertsälen & Festivals wie Lucerne Festival, La Redoute Bonn, Laeiszhalle Hamburg, Gewandhaus Leipzig, Weilburger Schlosskonzerte, Telemann-Tage Magdeburg, Händel-Festspiele Göttingen & Halle u.a. und ist gern gesehener Gast sowohl bei Barockensembles und Orchestern wie „Les Passions de l’âme“, „Cleora’s Muse“, „Concerti di Flauti“ als auch bei „modernen“ Klangkörpern wie das MDR Sinfonieorchester Leipzig, NDR-Radiophilharmonie Hannover, Stuttgarter Philharmoniker, Badische Staatskapelle Karlsruhe, Philharmonisches Orchester Freiburg u.v.m.
Neben breitgefächerten Kammermusik- sowie Orchesterengagements ist Magnus auch künstlerischer Leiter von „Tasto Solo Konzerte“, eine speziell für historische Tasteninstrumente konzipierte Reihe, sowie von „Konzerte im Alten Rathaus Emmendingen“ wo er im letzten Jahr ein ambitioniertes „Carl Philipp Emanuel Bach“-Projekt sehr erfolgreich abgeschlossen hat.
Parallel zu diesen Aufgaben widmet sich Magnus seit 2012 dem Dirigieren. Dafür arbeitet er zusammen mit Dominique Roggen an der Hochschule der Künste in Bern. In 2015 wird er – als Assistent des Chefdirigenten Srba Dinic – bei Mozarts „Don Giovanni“ am „Palacio de Bellas Artes“ in Mexico City mitwirken.
In April 2014 erschien bei Ambitus – zusammen mit dem Traversflötisten Leonard Schelb – eine Duo-Aufnahme mit Sonaten des „Sturm und Drang“, welche bereits viel Lob von der Presse erhielt. In 2015 erscheinen die 3 Klavierquartette (1788) von C. Ph. E. Bach sowie eine Cembalo-Solo-CD, ebenfalls bei Ambitus.
Seit Oktober 2010 ist Ricardo Magnus Assistent von Reinhard Goebel am Mozarteum in Salzburg.
Ricardo Magnus spielt auf einem doppelmanualigen französischen Cembalo nach Pascal Taskin.
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