Marie-Luise Modersohn, Oboe
Marie-Luise Modersohn, 1973 in Leipzig geboren, studierte von 1992-98 an der Musikhochschule München in der Klasse von Prof. Günther Passin.
Von 1994-2005 war sie Solo-Oboistin im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
Seit 2006 ist Marie-Luise Modersohn Solo-Oboistin der Münchner Philharmoniker.
Neben ihrer Orchestertätigkeit widmet sich Marie-Luise Modersohn intensiv kammermusikalischen und solistischen Aufgaben. Sie trat als Solistin u.a. mit der Staatskapelle Berlin, den Münchner Philharmonikern, dem Berliner Barockorchester, dem Ensemble Oriol und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Dirigenten wie Christian Thielemann, Marek Janowski, Herbert Blomstedt, Andrew Manze und Kent Nagano auf. Unter der Leitung von Marek Janowski hat Marie-Luise Modersohn mit dem DSO die Oboenkonzerte von W.A. Mozart und B. Martinu eingespielt.
Marie-Luise Modersohn wirkte bei renommierten Kammermusik-Festivals wie dem Kuhmo-Chamber-Music-Festival (Finnland), dem Ferrara-Musica-Festival dem ARD-Kammermusikfestival, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern und dem Pacific Music Festival Sapporo mit.
Sie ist festes Mitglied des Chabot-Ensembles und des Albert-Schweitzer-Oktettes.
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