Die niederländische Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium am Konservatorium in Den Haag und machte noch während ihres Studiums ihr Operndebüt bei der „Niederlandse Operastichting” in Amsterdam als Maria in Konrad Boehmers DR. FAUSTUS.
Bald darauf erfolgte ihr Konzertdebüt im Concertgebouw in Amsterdam mit Mozarts EXSULTATE JUBILATE.
Gastverträge führten Ellen van Lier mit der Oper in Amsterdam, wo sie in zwei Harry Kupfer – Inszenierungen mitwirkte, in FIDELIO und BORIS GODUNOW, und an die Komische Oper Berlin als Zerlina/DON GIOVANNI.
1987 war sie Preisträgerin beim „Hugo-Wolf-Liedwettbewerb” in Stuttgart.
Als Ensemblemitglied des Nürnberger Opernhauses war Ellen van Lier mit Partien wie Gretel/HÄNSEL UND GRETEL, Despina/COSÌ FAN TUTTE, Marie/ZAR UND ZIMMERMANN, Papagena und Pamina/DIE ZAUBERFLÖTE, Micaela/CARMEN.
Seit 1993 ist sie vorwiegend als Konzertsängerin tätig (Lied und Oratorium) und arbeitete mit vielen renommierten Dirigenten wie Yehudi Menuhin, Edo de Waart, Hartmut Hänchen, Peter Schreier und Nikolaus Harnoncourt zusammen.
Zahlreiche Gastspiele führten die Künstlerin in die USA, nach Japan, Deutschland, Luxemburg (DAS BUCH MIT SIEBEN SIEGELN unter Leopold Hager) sowie nach Griechenland (MATTHÄUSPASSION in Athen).
Sie wirkte bei den „Musiktagen Mondsee” (künstlerische Leitung: András Schiff), bei der „Romantischen Woche” auf Schloß Grafenegg (künstlerische Leitung: Robert Holl), bei den Oberösterreichischen Stiftskonzerten, bei den Schubert-Tagen im Rahmen des Carinthischen Sommers und bei der von Robert Holl gestalteten Reihe „Poesie und Musik“ im Wiener Musikverein mit.
Pädagogisch ist Ellen van Lier am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien und international als Dozentin bei Meisterkursen tätig.
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/van-Lier-e1512535131964.jpg280280Philipp Sammernhttps://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.pngPhilipp Sammern2013-03-19 14:45:032020-02-21 07:23:31ELLEN VAN LIER
Norman Shetler schuf sich als Konzertpianist und Kammermusiker einen bedeutenden Namen. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Dietrich Fischer-Dieskau, Anneliese Rothenberger und im besonderen mit Peter Schreier, ist er zudem einer der führenden Liedbegleiter unserer Zeit.
In seinem Buch „Aus meiner Sicht“ schreibt Peter Schreier: “Ein Pianist, der meinen Vorstellungen in idealer Weise entspricht, ist Norman Shetler, ein gebürtiger Amerikaner, der in Wien studiert hat und auch dort lebt. Shetler ist ein poesievoller Begleiter, der eine erstaunlich starke Einfühlung in das deutsche Lied beweist.”
Über 70 Schallplatten und CDs hat der Norman Shetler eingespielt, wovon viele mit Auszeichnungen bedacht wurden.
Neben seiner Lehrtätigkeit als Professor für Liedinterpretation an der Musikhochschule in Wien gibt er weltweit Kurse in diesem Fach.
Aber Norman Shetler ist seit nunmehr 25 Jahren auch passionierter und sehr erfolgreicher Puppenspieler. Was als Aprilscherz begann – sein Musikalisches Puppenkabarett – führte ihn inzwischen an Plätze wie dem Theater in Wien, der Staatsoper Berlin, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, den Wiener Festwochen oder der Salzburger Mozartwoche.
Die meisten “Nummern” seines Musikalischen Puppenkabaretts sind von der Musik inspirierte, improvisierte Miniaturen. Sie leben vom musikalischen Witz, von der Podiumserfahrung des Pianisten und dem trockenen Humor des Angelsachsen, der zum Wiener geworden ist.
„Scherz, Satire, Ironie und einige Metamorphosen“ nennt Norman Shetler einen sehr besonderen Klavierabend. Sein Versuch, einen humorvollen, geistreichen und – womöglich – informativen Musikabend zu gestalten, wurde etwa beim Rheingau Musik Festival und in der Konzertreihe des WDR in Köln begeistert aufgenommen.
Im Mozartjahr 2006 war besonders sein Programm “Spaß mit Mozart” gefragt, welches er u.a. im Gasteig München, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, in Augsburg und bei den Ludwigsburger Schloßfestspielen auführte.
Mit seinem Musikalischen Puppenkabarett hat Norman Shetler einen Weg gefunden, die sogenannte „Ernste Musik“ humorvoll zu betrachten und zu präsentieren. Damit knüpft er an die große Tradition eines Gerard Hoffnung, Victor Borge oder Spike Jones an.
David Lutz wurde in Pennsylvania, USA geboren. Er studierte an der University of Delaware (Bachelor of Arts Degree) und an der Boston University (Master of Music Degree).
Von 1978 bis 2001 war er Leiter einer Klasse für Lied und Oratorium bzw. für Vokalbegleitung am Konservatorium der Stadt Wien.
Von1994 bis 2001 war er Gastprofessor und seit 2001 ist er ordentlicher Professor für Vokalbegleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Als Liedbegleiter von Künstlern wie Lucia Popp, Robert Holl, Thomas Hampson, Hermann Prey, Nicolai Gedda, Ildiko Raimondi und vielen anderen war David Lutz u.a. bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Musikalischen Sommer Wien (Klangbogen), der Schubertiade Hohenems, der Hermann-Prey-Schubertiade in Wien, der Romantischen Woche auf Schloss Grafenegg, dem Carinthischen Sommer, dem Fest in Hellbrunn, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Festival di Carpi, dem Festival Musica da camera Old Jaffa / Tel Aviv, bei den Dresdner Musikfestspielen und dem Savonlinna Opernfestival zu Gast. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Kanada, Asien und in den Nahen Osten (Israel und Syrien).
David Lutz leitete Liedmeisterkurse in vielen Städten Europas, in den USA, in Kanada, Südkorea und Australien.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren das vielfältige Repertoire von David Lutz. Seine Diskographie umfasst u.a. Aufnahmen mit Robert Holl (SCHUBERT:ausgewählte Lieder, Die schöne Müllerin, Schwanengesang, Lieder nach Texten von Mayrhofer; MOZART, BEETHOVEN und HAYDN: Lieder; LOEWE: Balladen),
mit Robert Holl & Ellen van Lier (SCHUBERT: Abendröte, Mignon, Harfner-Gesänge; WOLF: Italienisches Liederbuch), mit Thomas Hampson (MAHLER: Lieder eines fahrenden Gesellen und Frühe Lieder) und mit Gabriele Fontana & Peter Weber (VON EINEM: Prinzessin Traurigkeit in einem Mitschnitt der Uraufführung im Wiener Musikverein).
Der österreichische Tenor, Jahrgang 1978, gehört zu den gefragtesten Evangelisten und Bach-Interpreten seiner Generation. Nach der Ausbildung zum Kirchenmusiker studierte er Gesang bei Margit Klaushofer und Robert Holl in Wien; er war Meisterschüler von Dietrich Fischer-Dieskau, Nicolai Gedda sowie Christa Ludwig und ist Preisträger des Bach-, Schumann-, Mozart-, Hilde-Zadek- und Wigmore-Hall-Wettbewerbs.
Seit seinem Debut 1998 führen ihn Auftritte als Konzert-, Lied- und Opernsänger mit Werken aller Epochen in die großen Musikzentren Europas, Nordamerikas, Japans und des Nahen Ostens. Neben regelmäßigen Konzerten im Wiener Musikverein und Konzerthaus war und ist er zu Gast bei zahlreichen Festivals (Styriarte Graz, Salzburger Festspiele, Carinthischer Sommer, Israel Festival, La Folle Journée, internationale Bachfeste); er musiziert unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Bertrand de Billy, Jordi Savall und Enoch zu Guttenberg z. B. mit Le Concert des Nations, den Wiener Philharmonikern oder dem Chamber Orchestra of Europe. Daniel Johannsen ist zudem an einigen groß angelegten Bach-Kantatenprojekten beteiligt.
Auf der Bühne ist der lyrische Tenor, den Engagements etwa an das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, die Oper Leipzig, die Volksoper Wien, das Luzerner Theater oder zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen führten, mit Mozart-Partien, mit Werken des Barock, des 20. Jahrhunderts und der Moderne, aber auch in einigen Operettenrollen zu erleben.
Liederabende mit der ganzen Bandbreite des deutschen Repertoires (aber auch mit englischen und französischen Kompositionen) bilden einen Schwerpunkt in der Tätigkeit des Sängers, der mit Pianisten wie Simon Bucher, David Lutz, Gerold Huber und Helmut Deutsch zusammenarbeitet. Im Frühjahr 2010 erschien Daniel Johannsens Aufnahme der „Dichterliebe“ und folgte seiner (etwa mit dem Pasticcio-Preis des ORF ausgezeichneten) ersten Solo-CD „Tenore & Traverso“ mit Arien von J. S. Bach. Darüber hinaus dokumentieren zahlreiche weitere Tonträger sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen seine künstlerische Arbeit.
In der Saison 2012/13 tritt Daniel Johannsen u. a. im Rahmen der Händel-Festspiele Halle, der Styriarte Graz, der Herrenchiemsee-Festspiele sowie (unter der Leitung von Trevor Pinnock) beim Bachfest Leipzig auf. Am Theater Bonn wird er die Titelrolle in einer szenischen Fassung von Händels „Jephtha“ singen, des weiteren gastiert er als Tamino an der Volksoper Wien. Liederabende führen ihn ins Wiener Konzerthaus sowie (gemeinsam mit Graham Johnson) zur Schubertiade Israel.
„Bei Mahlers „Fünf Liedern nach Gedichten von Friedrich Rückert“ hat sich der klangvolle Mezzosopran von Barbara Hölzl mit dem oft feinsten orchestralen Gespinst vereinigt.“ (OÖ Nachrichten, 30. April 2011)
Barbara Hölzl, in Bad Tölz geboren, studierte am Richard Strauss-Konservatorium bei Helmut Banzhaf in München und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie nahm an Meisterkursen von Hans Hotter, James King und Joseph Metternich teil. Die Sängerin war Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb in s’Hertogenbosch, ist Preisträgerin des Internationalen Robert Schumann Liedwettbewerbs in Zwickau und erhielt den Würdigungspreis der Republik Österreich.
Neben zahlreichen Opernproduktionen hat sich Barbara Hölzl vornehmlich im Konzertbereich als ausdrucksstarke und stilsichere Interpretin profiliert, deren Repertoire von der Renaissance bis zur Gegenwart reicht. Ihre Gesangskultur, Vielseitigkeit und künstlerische Persönlichkeit machen Barbara Hölzl zu einer gefragten Partnerin namhafter Dirigenten wie Rudolf Barshai, René Clemencic, Vladimir Fedosejev, Rafael Frühbeck de Burgos, Nikolaus Harnoncourt, Martin Haselböck, Sigiswald Kuijken, Sir Neville Marriner, Michel Plasson, Helmuth Rilling, Matthias Bamert, Pascal Mayer, Heinrich Schiff, Dennis Russell Davies, Wolfgang Sawallisch, Peter Schreier, Bruno Weil und Christophe Coin.
Dabei hat sie in einer Reihe der bedeutendsten Musikmetropolen Europas gastiert und mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Klangforum Wien, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concentus Musicus, der Academy of St. Martin in the Fields, dem Tschaikowsky Symphonieorchester, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem Orquesta Sinfónica de RTVE in Madrid, dem Prager Philharmonic Orchestra, den Bamberger Symphonikern und vielen anderen zusammengearbeitet.
Zu den jüngsten und bevorstehenden Konzerten zählen u.a. eine Uraufführung von Christian Favres REQUIEM in der Kathedrale von Lausanne mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Pascal Mayer, ELIAS im Teatro Filarmonico di Verona mit dem Chor und Orchester der Arena di Verona unter der Leitung von Michael Güttler; ELIAS unter Helmuth Rilling im Dom von Brixen und in Bruneck, Mendelssohns SOMMERNACHTSTRAUM in Kufstein und Schuberts ES-DUR MESSE in Innsbruck mit der Pannonischen Philharmonie unter Bernhard Sieberer, Wagners WESENDONCKLIEDER unter der Leitung von Rudolf Leopold im Leopoldmuseum und im Wiener Konzerthaus, Bachs WEIHNACHTSORATORIUM mit der Wiener Singakademie unter Heinz Ferlesch im Wiener Konzerthaus. Beethovens IX. SYMPHONIE in Lausanne unter der Leitung von Pascal Mayer, Bachs JOHANNES PASSION in Amberg mit den Amberger Symphonikern unter der Leitung von Thomas Appel, IN TERRA PAX von Frank Martin in der Stadtpfarrkirche Bad Tölz,das Requiem von W.A.Mozart unter der Leitung von HELMUTH RILLING in Mailand, gleichfalls Mozarts REQUIEM mit dem Salzburger Bachchor und der CAMERATA SALZBURG in Sterzing, das URLICHT in der 2.Symphonie von GUSTAV MAHLER in Dortmund und Esslingen mit der jungen Süddeutschen Philharmonie unter der Leitung von Wolfgang Seeliger und Andreas Kraft, STABAT MATER VON ANTONIN DVORAK im Dom zu Brixen und Bruneck Ltg. Domkapellmeister Walder Heinrich sowie Anton Bruckners f-,moll Messe im Wiener Musikverein und im Stephansdom mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von INGO METZMACHER.
Auf der Liedbühne ist Barbara Hölzl gemeinsam mit dem Pianisten Ralf Heiber innerhalb des Zyklus‘ “Classic Muerz“ im Kunsthaus Mürzzuschlag unter dem Titel Steifzug von Johann Wolfgang von Goethe zu Federico García Lorca zu erleben. Auf dem Programm stehen Lieder von Schubert, Berg, Schumann, Brahms, Lorca und de Falla. Auf Schloss Schaubeck ist Sie ebenfalls mit Ralf Heiber zu einem gemischten unterhaltsamen Programm eingeladen. Es beinhaltet neben Brahms‘ ZIGEUNERLIEDERN spanisches Liedgut von García Lorca, Granados, Obradors und Schumann sowie Arien aus Carmen, Giuditta und Porgy and Bess.
Bei der Schubertiade Dürnstein war sie gemeinsam mit Robert Holl in Ensembles sowie mit einer Liedauswahl von Goethevertonungen Franz Schuberts zu hören. 2013 wird sie nach Dürnstein zurückkehren und unter der Leitung von Robert Holl Frauenlieder, Quartette, Terzette und Duette von Schubert, Sonnleitner und Lachner interpretieren. Weitere Liederabende und Ensembleabende singt sie 2013 beim Kammermusikfestival Mondsee, im Musikvervein Wien in Zusammenarbeit mit Robert Holl und Otto Biba sowie beim Carinthischen Sommer, wo sie gemeinsam mit Daniel Johansson ein Programm mit Liedern und Duetten von Franz Schubert und Georg Lukeschitsch, begleitet von Klavier und Kammerensemble, aufführt. In kleinerem Rahmen wird sie mit dem Gitarristen Josef Kloiber bei Adventkonzerten mit besinnlichen Liedern aus der bei Gramola erschienenen Weihnachts-CD mitwirken.
Unter den zahlreichen CD-Einspielungen sind Mozarts REQUIEM und Haydns SCHÖPFUNGSMESSE mit der Tafelmusik Toronto, dem Tölzer Knabenchor und unter der Leitung von Bruno Weil (erschienen bei Sony) sowie URLICHT mit Orchesterliedern von Gustav Mahler und Richard Wagner mit der Württembergischen Philharmonie unter der Leitung von Adriano Martinolli D`Arcy (erschienen bei Gramola/Wien). Die im Januar 2008 erschienene CD mit spanischen Liedern von Federico García Lorca und Enrique Granados, begleitet von Ralf Heiber am Flügel (Gramola 98823 Wien), erhielt hervorragende Kritiken und wird regelmäßig von internationalen Rundfunkanstalten vorgestellt. Eine CD mit deutschen und alpenländischen Weihnachtsliedern, begleitet vom Gitarristen Josef Kloiber, ist Ende 2010 bei Gramola in Wien erschienen.
Das Vokalensemble St.Michael, hervorgegangen aus dem Chor der Kantorei Mondsee, ergänzt durch Freunde aus der Umgebung, ist ein klein besetzter Klangkörper, der sich sowohl im liturgischen wie konzertanten Bereich speziellen musikalischen Aufgaben mit verschiedenen Schwerpunkten von Palestrina bis Kropfreiter widmet. In den vergangenen Jahren war neben der Bachpflege in Mondsee die Wiederentdeckung unbekannterer Werke und Komponisten von der Renaissance bis in die frühe Klassik ein besonderes Anliegen des Ensembles.
Beruflich gesehen ist die Harfenistin Godelieve Schrama auf mehreren Ebenen beherzt engagiert: sie ist ausübende Musikerin, Professorin und Initiatorin von musikalischen Projekten, bei denen neue Wege eingeschlagen werden. Dabei wird sie von der Überzeugung geleitet, dass Musik Menschen einander näher bringt.
Als Solistin arbeitet sie mit vielen renommierten Dirigenten und Orchestern zusammen, und sie ist ein festes Mitglied des ASKO|Schönberg Ensembles für zeitgenössische Musik. Darüber hinaus bemüht sie sich auf unterschiedliche Weise, die Harfentradition aufrechtzuerhalten. Sie hat mehrere Werke für Harfe in Auftrag gegeben und sie regt gern Projekte an, bei denen Musik und andere Künste einander begegnen. Sie unterrichtet als Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold, lehrt regelmäßig Meisterklassen und ist als Jury-Mitglied bei internationalen Musikwettbewerben tätig.
Für ihre Arbeit wurde sie 1996 mit dem Niederländischen Musikpreis ausgezeichnet, die höchste Ehrung des Landes für klassische Musiker.
CREDO
„Musizieren ist eine Form von Geben. Ich will meine Zuhörer im Innersten berühren und ihnen meine Passion für die Musik übermitteln. Für mich ist ein Konzert dann gelungen, wenn das Publikum versteht, was mich an der Musik so fesselt, inspiriert und berührt.
Als Musiker ist man seinem Instrument verpflichtet. Ich bemühe mich voller Überzeugung und Energie darum, das Repertoire für die Harfe zu pflegen und zu erweitern. Zeitgenössische Komponisten vertonen etwas vom Hier und Heute in ihrer Musik und helfen uns auf diese Weise, die Gegenwart besser zu verstehen. Weil an den musikalischen Projekten, die ich anrege, zeitgenössische Komponisten teilnehmen, bleibt die Harfe eine wichtige Rolle in der zeitgenössischen Musik spielen.
Als Professorin geht es mir darum, einer neuen Generation von Harfenisten dabei zu helfen, ihren eigenen Weg zu einer Berufsausübung zu finden, bei dem das individuelle Talent zum Ausdruck kommt.“
Geboren in Radebeul/Dresden BRD Schauspielschulausbildung: Otto Falckenberg – Schauspielschule München
Nach Engagements in: – Heidelberg – Chur/Schweiz – Residenztheater München – Vereinigte Bühnen in Graz (1960 – 62) – Stadttheater Basel (1962 – 63) – Städtische Bühnen Dortmund (1963- 65) – Bühnen der Stadt Köln (1965 – 67) seit 1967 Mitglied des Burgtheaters
Seither auch Gastspieltätigkeit: – Salzburger Festspiele – Festspiele Bad Hersfeld (Preisträger des großen Hersfeldpreises für Schauspieler) – Residenztheater München – Schauspielhaus Zürich – Oper Köln – Opera San Francisco – Grand Opera Geneve – Los Angeles Music Center Opera – Oper Tokio (jeweils als Bassa Selim in ENTFÜHRUNG a.d. SERAIL) – Zarzuela Opera Madrid (ARIADNE, R. Strauss) – 1990 auch Musical. „George“ in LA CAGE AUX FOLLES, Volksoper Wien Vielfältige österr. und internationale Fernseh- und Filmtätigkeit. Darunter 1981 Kinofilm AS DER ASSE als Partner von Jean-Paul Belmondo 1996 DIE NACHT DER NÄCHTE (Regie: Xaver Schwarzenberger) 1998 BELLA CIAO (Regie: Xaver Schwarzenberger) jeweils mit Partnerin Senta Berger
Gestalter und Moderator der TV-Sendung TRAILER (Film-Magazin) im ORF 1975–94
Von September 1997 bis Juni 1999 auf dem TV-Sender WIEN 1.
10 Jahre Gestalter und Moderator der Jazzsendung ROUND MIDNIGHT auf Ö 3.
Von Bundespräsident Kirchschläger 1986 mit dem Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft der Republik Österreich ausgezeichnet,.
Von Landeshauptmann Karl Stix 1999 mit dem Grossen Ehrenzeichen des Landes Burgenland ausgezeichnet für die Inszenierung „Landflucht“ (Josef Reichl) auf Burg Güssing/Bgl.
2004 Ernennung zum „Landeskulturpreisträger des Landes Burgenland“.
Im November 2008 wurde Frank Hoffmann auf Vorschlag von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer im Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur von Bundesministerin Claudia Schmied mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet.
First Prize winner of the 2007 Monte Carlo Violin Masters, acclaimed as the “Adami Classical Revelation 2006”, First Prize F. Kreisler in 2005 in Vienna, Emily Anderson Prize of the Royal Philharmonic Society in 2004 in London, Special Jury Prize Y. Menuhin in 2000, Fifth Prize H. Wieniawski in 1997, First Prize L. Spohr in 1995…, Fanny has already established herself as an artist of great distinction on the international stage and is considered to be one of the best violinist of her generation.
Her talent and commitment are supported by many foundations and organizations in the world, of which, lately, the Fondation Safran pour la Musique (Paris). She is also supported by Vladimir Spivakov and Anne- Sophie Mutter. She is a regular member of the «Mutter’s virtuosi».
Born in 1984, Fanny started playing the violin at the age of seven. She was taught by L. Kolos, before joining J.J. Kantorow’s postgraduate course at the CNSMPD (Paris Conservatory) in 2000, when she was sixteen. In 2003, she went on to study with I. Rashkovsky at London’s Royal College of Music, where she was awarded her “Artist’s Diploma” (2004). Then, she was coached by P.Vernikov at the Konservatorium in Vienna and O. Semchuk at the Scuola di Musica di Fiesole (Italy). At the same time, Fanny attended many master-classes, particularly with Ida Haendel, Zakhar Bron, Michèle Auclair, Boris Kushnir, Donald Weilerstein, Shlomo Mintz and Jean-Claude Pennetier.
Fanny has been performing as a soloist in concert from the age of nine. She has made her mark on the most prestigious international venues and festivals such as Wigmore and Royal Festival Halls in London, Victoria Hall in Geneva, KKL in Lucerne, Konzerthaus and Musikverein in Vienna, Toppan Hall in Tokyo, OperaHouse in Tel-Aviv, Cultural Center in Chicago, Zankel Hall in New York, Academia Santa Cecilia in Roma, Circulo de Bellas Artes in Madrid, Teatro Municipal in Rio de Janeiro, Louisiana Modern Art Museum in Copenhagen, Opera of Montecarlo, Théâtre Mogador, Théâtre des Champs-Elysées, UNESCO, Salle Gaveau and Auditorium du Louvre in Paris…, Montpellier Radio France Festival, Colmar Festival, Flâneries de Reims, Les Serres d’Auteuil, Festival de Saintes,“Folles Journées” in Nantes, Bilbao, Tokyo, Génération Virtuoses d’Antibes, Festival de Menton, Haydn Festspiele, Menuhin Festival in Gstaad, Lockenhaus Kammermusikfest, Lucerne Festival, Enescu Festival, Israel Festival, “Spring of Minsk”, “Palaces of Saint Petersburg”,Verbier Academy and Festival, Cheltenham Music Festival, Eilat Chamber Music Festival, West Cork Chamber Music Festival…
Fanny has also played as a soloist with renown orchestras including both Symphony and Philharmonic Orchestras of Minsk, Weimar Symphoniker, Wiener Symphoniker and Philharmoniker, Jerusalem Symphony, La Fenice Orchestra, Radio France Philharmonic, Montecarlo Philharmonic, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Ensemble Orchestral de Paris, Wiener Kammerorchester, Irish Chamber Orchestra, Sinfonia Varsovia, Royal Chamber Orchestra of Wallonia, Israel Chamber Orchestra…
She collaborates with artists like Franz Welser-Möst, Pietari Inkinen, Tugan Sokhiev, Juraj Valcuha, Günter Neuhold, Benoît Fromanger, Jean-Jacques Kantorow, Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer, Antoine Tamestit, Khatia Buniatishvili, Lise de La Salle, Jean-Frédéric Neuburger, Etsuko Hirose, Igor Tchetuev, Gary Hoffman, Pieter Wiespelwey, Ysaÿe String Quartet…
Her elegance, the brightness of her playing, her interpretations involving sensitivity and authority received many times the critics’ praise. Her first CD, dedicated to the complete Violin Solo Sonatas by Eugène Ysaÿe and released in 2007 for Nascor, has been highly acclaimed by the press. The complete Saint- Saëns Violin Concertos (SinfoniaFinlandia/P. Gallois) recorded under Naxos and released in November 2010 has been awarded a « Choc » from the French musical magazine Classica (February 2011). Fanny’s next project for Naxos of Saint-Saëns complete violin and piano works, with Vanya Cohen, has just been recorded.
Fanny is a regular guest on French and foreign radio and TV shows. To name only a few : « Tribunes des Jeunes Musiciens » from the Radio Suisse Romande, « In Tune » from BBC Radio 3, « Un Mardi Idéal » by Arièle Butaux , « La Cour des Grands » by Gaëlle Le Gallic, « Le Magazine » by Lionel Esparza and « Plaisirs d’amour » by Frédéric Lodéon (France Musique), « Toute la Musique qu’ils aiment » with Alain Duault (TV FR3), « La Boîte à Musique » with Jean-François Zygel (TV FR2), numerous programmes on Mezzo TV chanel, « Dame Myra Hess Memorial Concerts » (radio live WfMT, Chicago).
In 2010, Fanny collaborated with famous Japanese dancer and choreographer Saburo Teshigawara in « Obsession », performing live Ysaÿe solo sonatas.
After her debuts in 2011 with the Wiener Philharmoniker at the Lucerne and Enescu Festivals in duo with Antoine Tamestit and under the baton of Franz Welser-Möst, 2012 will feature Fanny’s debuts with the London Philharmonic Orchestra in Eastbourne and Brighton with conductor Fabien Gabel (Mendelssohn) and with the Orchestre National de France with Alain Altinoglu (Saint-Saëns n°3). Fanny will also perform in recitals in Tokyo, Copenhagen, New York (Chelsea Music Festival), … as well as at the Folle Journée in France and with Jean-Frédéric Neuburger in Switzerland (Orpheum Stiftung).
The next season will see engagements with the Orchestre National de Montpellier led by Christoph Alstaedt (Brahms), a tour with the Tchaikovsky concerto bringing her to the Konzerthaus of Vienna and Berlin, as well as in Prague, Bratislava, Graz, Bern and an Asian «Mutter’s Virtuosi» tour.
Fanny plays on a Matteo Goffriller violin made in Venice in 1700.